Schulleiterin Dorothea BratvogelSehr geehrte Eltern, im Zusammenhang mit den am 27.08.2009 in der Presse (NW und WB) erschienenen Artikeln über die bauliche Situation am Ceciliengymnasium möchte ich Ihnen einige Informationen mitteilen.

Die Fertigstellung der gesamten Bauarbeiten hat sich verzögert, weil weitere Maßnahmen nötig wurden, z. B. der Ersatz korrodierter Rohre im Beton, mit denen bei der Sanierung eines alten Gebäudes immer zu rechnen ist. Außerdem war der Umfang der in Angriff genommenen Arbeiten in dieser Größenordnung ursprünglich nicht geplant. Die Zuwendung weiterer Mittel aus dem Konjunkturpaket II ermöglichte erst die Ausdehnung der Baumaßnahmen in diesem Haushaltsjahr.

Dass an einigen Stellen an den Wänden Spuren von Asbest in der Spachtelmasse verarbeitet wurde, war bekannt und stellte nie eine Gefahr dar. Im Rahmen der Sanierung entfernte man aber sicherheitshalber sehr sorgfältig trotzdem den gesamten Putz. Nach Auskunft des ISB ist der gesamte Gebäudeteil asbestfrei.

Aus den genannten Gründen war das Ziel, die sanierten Räume der Schule nach den Sommerferien wieder zu nutzen, nicht zu erreichen.

Die Nutzung der Räume der Petrischule für die Jahrgangsstufen 9 und 10 für den Zeitraum bis zu den Herbstferien schien uns die sinnvollste Lösung zu sein, um ab dem 31.08.2009 wieder geordneten Unterrichtsbetrieb zu gewährleisten.

Nach dem derzeitigen Stand und nach Auskunft des ISB werden nach den Herbstferien auch die naturwissenschaftlichen Räume wieder zu nutzen sein, die der Verwaltung vielleicht schon früher. Ich bin sicher, dass wir demnächst ein sehr schönes und ansprechendes Schulgebäude haben werden.

Mit freundlichen Grüßen

Dorothea Bratvogel
(Schulleiterin)

Dieses Rundschreiben der Schulleitung zu den Baumaßnahmen finden Sie auch hier als PDF-Datei