01Die Fachschaft Evangelische Religionslehre/Katholische Religionslehre bereitete auch in ‚Corona-Zeiten‘ einen Moment des Innehaltens und des Nachdenkens zum Schuljahresende vor. Schülerinnen und Schüler fast aller Jahrgangsstufen hatten in drei Durchgängen jeweils vor oder nach der Zeugnisausgabe die Gelegenheit, über das zu Ende gehende Schuljahr nachzudenken: Was war schwer, überfordernd oder belastend? Was gelang hingegen mühelos, war leicht und beschwingt?

Um darüber nachzudenken, konnten große Steine und bunte Federn in die Hand genommen werden.

Jede und jeder konnte dann mit seinen ganz persönlichen Gedanken zu dem Stein, zu dem, was sie/ihn beschwert hat, den Stein ablegen. So konnten Sorgen und Nöte vor Gott gebracht werden – in er Hoffnung darauf, dass er sie uns abnimmt bzw. unsere Last zu tragen hilft.

Mit den Federn konnte den federleichten Momenten der letzten Zeit nachgespürt werden. Und die Federn konnten mitgenommen werden, um sie weiterzugeben an Menschen, die solche Momente gut gebrauchen können.

Ermutigung gab das Wort, das davon spricht, dass Steine auf unserem Weg überwunden werden können: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen!“ (Ps 18,30)

Das traditionelle irischen Segenslied „Möge die Straße“ stand am Schluss der Andacht – diese Mal nur instrumental, doch innerlich sangen viele mit.

Musikalisch gestalteten Claudia Gentejohann (Viola und Querflöte) und Jakob Fricke (Cello) diese besondere Andacht.

Wir wünschen der gesamten Schulgemeinde eine möglichst leichte, beschwingte, gesunde und gesegnete Ferienzeit.

Die Andacht to go gibt es pdfhier.

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