Was brauchen wir Jugendlichen, um uns in Bielefeld wohlzufühlen?Diese Frage stellten wir Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten Schulen in Bielefeld uns. In den letzten zwei Monaten hatten wir die Gelegenheit, uns über die Möglichkeiten, sich als Jungendlicher in Bielefeld wohlzufühlen, zu erkundigen. Wir bereiteten uns gemeinsam in den Praktische-Philosophie-Stunden darauf vor.

Am 19. April 2013 war es dann so weit: Wir trafen uns mit Schülerinnen und Schülern der Friedrich-v. Bodelschwingh-Schulen (Bethel) und der Martin-Niemöller-Gesamtschule (Schildesche) in der Volkshochschule in der Ravensberger Spinnerei.

In netter Atmosphäre wurden wir in das Thema eingeführt. Die Moderatoren, die uns an diesem Tag begleiteten, waren Dr. Robert Stölner (Referent des Oberbürgermeisters) und Konrad Rodehutskors (VHS).

Was brauchen wir Jugendlichen, um uns in Bielefeld wohlzufühlen?Zu Beginn zogen wir jeweils eine Karte, auf der eine Nummer notiert war. Mit Schülerinnen und Schülern derselben Nummer schlossen wir uns dann in Gruppen zusammen. In den Gruppen wurden wir mit verschiedenen Fragen konfrontiert. Jeweils ein Gruppenmitglied wurde zum Gruppenleiter ernannt und musste die anschließenden Ergebnisse vorstellen.

Am Ende des Tages hatten wir einige Vorschläge gesammelt, von denen wir hofften, dass über ihre Verwirklichung diskutiert werden würde. Drei Wochen später (08.05.2013) trafen wir uns Großen Ratssaal im Rathaus der Stadt Bielefeld und diskutierten mit dem Oberbürgermeister Pit Clausen über unsere Ideen und deren Verwirklichungsmöglichkeiten. Dieses Projekt wurde gezielt durchgeführt, um Jugendlichen zu ermöglichen, dass sie sich wohlfühlen.

Foto unten: Neue Westfälische