Salvete!

Wir befinden uns im Jahre 2006 n. Chr. Ganz Deutschland feiert Pfingsten oder legt gemütlich die Füße hoch, um der Muße zu frönen. Ganz Deutschland? Nein! Ein kleine Gruppe unbeugsam begeisterter Latein-Schüler des Ceciliengymnasiums hört nicht auf, seinen Wissendrang zu befriedigen...

Unsere Fahrt startete am Pfingstmontag um 10.00 Uhr (bzw. 10.10, gell, Maria??) und führte uns 2000 Jahre zurück in die Vergangenheit: in imperium Romanum. Dies wurde ermöglicht durch engagierte Wissenschaftler, „Hobby-Legionäre“ und die Veranstalter der Gemeinschaft für Naturschutz Senne und OWL in Augustdorf. Parvum, sed bonum (für Nichtlateiner so viel wie: klein, aber fein) waren dort von A wie ars (Kunsthandwerk) bis V wie vulgus (Volk) vieles zu sehen, was den Alltag der Legionäre und auch der Bürger ausmachte. Einen kleinen Eindruck vermitteln folgende picturae:

Doch lassen wir die Teilnehmer der Reise in die Vergangenheit ad finem (zum Schluss) selbst zu Wort kommen:

„Es war gut, sich durch diesen Aufenthalt mal in die damalige Zeit zu versetzen.“

„Römertage – einfach super gut! Alles lebendig und zum Anfassen! Und dabei noch authentisch! Keine Einschränkungen wie im Museum!“

„Kalte Zeiten für die Römer im hohen Norden. Recht authentische Veranstaltung.“

„Ich fand es gut, dass man Souvenirs kaufen und Workshops machen konnte und dass vieles erklärt wurde. Insgesamt fand ich den Tag echt cool J!“

„Ich fand es ganz gut, aber es war alles zu teuer (Essen, Trinken usw.). Ich hätte noch mehr Aktionen erwartet.“

„Besonders angetan haben es mir die schweren Helme und Schwerter.“

„Die Reitvorführung war schön.“

„Es war interessant zu sehen, was zur Römerzeit schon alles bekannt war und wie die Menschen gelebt und gearbeitet haben. Wäre es noch 5-10° C wärmer gewesen, wäre es ein super toller Tag gewesen.“

Was können wir also beim nächsten Mal besser machen?
Dem Jupiter in seiner Funktion als Wettergott ein Opfer darbringen?? –

Ich würde mich freuen, wenn es ein nächstes Mal gäbe, denn mir hat es viel Spaß gemacht, die Fahrt zu ermöglichen ... gratias ago (ich danke) allen Beteiligten!

Valete

M. Bieneck