Bruessel2015 04Wenn einer eine Reise tut ...

Die Europaklasse 5a hat vom 27.- 29. Mai 2015 drei aufregende und bereichernde Tage in Brüssel verbracht. Sie kann nun erzählen von ...

  • Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Nationalitäten,
  • Rallyes, die die Schülerinnen und Schüler dazu ermunterten, ihre Sprachkenntnisse im echten Leben auszuprobieren und einzusetzen,
  • Überrraschungen wie gut sie auf Französisch und Englisch und notfalls auch mit Händen und Füßen kommunizieren können,
  • Sehenswürdigkeiten wie die Grand Place, das Manneken Pis, das Europaviertel, die nicht nur vor Ort bewundert wurden, sondern nun auch so manches Bielefelder Wohn- zimmer als Souvenir schmücken,
  • Spezialitäten wie Pommes frites, Pralinen, Macarons, die die belgische Hauptstadt zu einer wahren Schlemmerdestination machen und die Schülerinnen und Schüler immer wieder in Versuchung führten,
  • Erlebnissen in der Großgruppe, wie z. B. der Besuch beim Bielefelder Europaabgeordneten Elmar Brok, der von seiner vielschichtigen Arbeit berichtete, aber auch in Kleingruppen wie die Einkaufstour im belgischen Supermarktoder dem Leben im Herbergszimmer,
  • Lust auf mehr – auf mehr Sprache, mehr Entdeckungen, mehr Europa(klasse)!

... dann kann er was erzählen.

Weil aber oft ein Bild mehr sagt als 1000 Worte, ...

...kam die Idee, in Zusammenarbeit mit der Kunstlehrerin eine Erinnerungsbuch an die Reise nach Brüssel in Form eines „Scrapbooks" anzufertigen. Das Wort: „Scrap" kommt aus den Englischen und bedeutet Schnipsel, Stückchen. Erste prominente Scrapbooker waren Königin Victoria von Großbritannien und Mark Twain. Im Scrapbook werden nicht nur Texte gesammelt, sondern Reiseerinnerungen in Form von Eintrittskarten oder Teilen davon, Ausschnitte von Aufklebern, Broschüren, Flyern und Fotos oder auch (saubere) Stückchen von Bonbonpapier und Verpackungen collageartig zusammengefügt. Die Schülerinnen und Schüler wussten schon in Brüssel von dem Projekt, sodass sie sich vor Ort in Jäger und Sammler verwandelten – hier wurde eine Postkarte gekauft, da ein Prospekt mitgenommen, dort eine Eintrittskarte eingesteckt.

Zurück in Bielefeld kamen verschiedene künstlerische Techniken und Gestaltungsprinzipien zur Anwendung um ein dichtes, facettenreiches und die Sinne ansprechendes Erinnerungsstück an ein schönes Erlebnis entstehen zu lassen.

A voir absolument! - Not to be missed – Unbedingt sehenswert!