Untersuchung mit dem HandspektroskopAm Donnerstag, 12.02.2015, fand das Experimentalpraktikum zur Atomphysik an der Universität Bielefeld statt. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld, Fachbereich „Didaktik der Physik", ist es möglich, anspruchsvolle Versuche, die den Schulen nicht als Schülerübungsmaterial zur Verfügung stehen, mit unseren Schülerinnen und Schülern des Physik-Leistungskurses und -Grundkurses durchzuführen.

Bei diesem Praktikum steht die Eigenständigkeit der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Hier kann ohne Zeitdruck und mit wissenschaftlicher Begleitung experimentiert werden. Die Schülerinnen und Schüler bereiten sich auf die Inhalte der Versuche vor und führen dann die theoretisch erarbeiteten Experimente praktisch durch. Auf diese Weise können physikalische Unterrichtsinhalte am Ende der Qualifikationsphase experimentell vertieft und gefestigt werden. Getreu dem Motto:

„Sag es mir, und ich werde es vergessen.
Zeig es mir, und ich werde mich daran erinnern.
Lass es mich ausprobieren, und ich werde es verstehen."
Lao-tse , 6.Jahrh. v. Chr.

Folgende Experimentierstationen wurden den Schülerinnen und Schülern angeboten:

  1. Untersuchung des Wasserstoffatoms
  2. Versuchsreihe zur Resonanzfluoreszenz von Natrium
  3. Anregungen von Atomen durch Elektronenstoß (Franck-Hertz-Versuch mit Neon)
  4. Spektralanalyse von Metalldämpfen und Edelgasen
  5. Versuchsreihe zur Fluoreszenz und Phosphoreszenz

Auch in diesem Jahr fiel die Bilanz der Schülerinnen und Schüler wieder positiv aus, sodass wir zusätzlich bestärkt sind, mit den kommenden Jahrgängen an außerschulischen Lernorten zu experimentieren.

Das Experimentalpraktikum „Atomphysik" war die letzte Veranstaltung in der Reihe „Physik des 20. Jahrhunderts", die wir für den Abiturjahrgang 2015 initiiert haben.

Vorherige Veranstaltungen waren: