ComeniusSprachliche Mischformen dieser Art waren zwischen dem 11. und 14. Januar 2012 keine Seltenheit in den Räumen des Ceciliengymnasiums: Wer dänisch, spanisch und auch französisch, deutsch, aber überwiegend englisch lachende und sprechende Stimmen in unseren Fluren vernahm, der konnte nicht nur ein europäisches „Sprachbad“ genießen, sondern auch die Geburt des COMENIUS-Projektes „SUSPECT WANTED“ European Detective Stories live mit erleben.

Frau Susana López Pérez aus Spanien (Elda), Herr Christian Smith, Herr Søren Christensen und Frau Sarah Brems Thayer aus Dänemark (Holstebro) verbrachten gemeinsam mit Frau Raska und Frau Tekmen, unseren COMENIUS-Koordinatorinnen, einige Tage in enger Zusammenarbeit, um den zu genehmigenden Antrag für die Nationalagenturen vorzubereiten. Da wurde über Mobilitäten spekuliert, wurden Finanzpläne erstellt, Leitfäden gelesen, Projektphasen konzipiert und repräsentable Texte geschrieben, nicht zuletzt auch Kaffee und spanische PICÓ von Susana genossen, Spaziergänge und Restaurantbesuche gepflegt und immer: geredet, geredet und gelacht! Auch nach achtstündigen Arbeitsphasen konnte die Planerei bei einem ritterlichen Dinner mit Frau Bratvogel im Sparrenburg-Restaurant nicht enden. In allen Momenten unseres Zusammenseins entzündeten sich Ideen und schmiedeten sich Pläne, immer nach dem Motto „I am saving...“ herrlich intoniert von Søren Christensen über die Melodie „I am sailing“. Diese Wichtigkeit betont auch der dänisch-englische Slogan im Titel, entstanden durch die rege Arbeit in der Projektsprache Englisch an einem dänischen Computer: „Gemmer“ bedeutet speichern – und dies war für uns eine überlebensnotwendige Strategie, denn schließlich wurden in unserem 50 Seiten umfassenden Antrag Informationen und Konzepte von allen beteiligten Partnern eingearbeitet, die wir auch in diesen Tagen regelmäßig über das Internet kontaktierten. Da sind nämlich außer den oben genannten noch M. Hasan Biber aus Manavgat in der Türkei, Mme Mocanescu aus Rumänien (Slobozia) Mrs Boteva aus Bulgarien (Sofia) und M. Slimani aus Frankreich (Igny).

Ab dem Schuljahr 2012/ 2013 beginnt dann unser zweijähriges Projekt, das die Beschäftigung mit Krimis vor dem Hintergrund interkultureller Unterschiede sowie die Produktion eines Hörbuches eigener englischsprachiger crime stories mit Tatort in den beteiligten Ländern vorsieht. Interessierte Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen, sich schon jetzt bei Frau Raska und Frau Tekmen zu melden. Nähere Informationen folgen bald, denn zunächst einmal gilt: good luck, bonne chance, buena suerte, held og lykke – erst Ende Juni 2012 wird vom Pädagogischen Austauschdienst entschieden, ob das Projekt finanziell gefördert und wie geplant starten kann!

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